Eine barrierefreie Duschkabine
Traditionelle und überschaubare Raumeinteilungen sind passé. Die Bauherren wollen ihre Bewegungsfreiheit nicht begrenzen und brechen die herkömmlichen Wohnstrukturen auf. Das ist zukunftsweisend und erfasst mit seiner Tragweite immer mehrere Wohnräume.
Walk-In-Duschkabinen – funktional und gestaltungsreich
Das Badezimmer entgeht auch nicht dem Trend zu einem Barriere-Bruch. Vielleicht haben die Innenarchitekten, die immer wieder neue Maßstäbe im Interieur-Design setzen, die rasch alternde Gesellschaft in Berücksichtigung, für die ein barrierefreier Lebensbereich erforderlich ist. Zukunftsorientierte Möbelkonzepte haben doch Sinn und erweisen sich als besonders praktisch im Badezimmer. Die Walk-In-Duschkabinen, die mittlerweile eine Furore auf dem Markt machen, sind als bodengleiche, wandfreie Dusche in Schneckenform ohne das Becken konzipiert. Für die älteren Menschen stehen sie für eine hohe Badqualität und erleichterte Alltagshygiene, insbesondere wenn sie mit rutschfesten Matten und Haltegriffen ausgestattet sind. Den jüngeren bieten sie einzigartige Gestaltungsmöglichkeiten und angenehme Bewegungsfreiheit.
Teurer als traditionelle Duschkabinen
Die Walk-In-Duschkabinen sind top-moderne und besonders funktionale Produktlösungen, die auch auf spezifische Anforderungen des Kunden und auf die bestehenden Raumbedingungen abgestimmt werden können. Von großem Vorteil ist, dass sie einen geringen Pflegeaufwand bedürfen und sich der Raumhöhe perfekt anpassen lassen. Im Unterschied zu den traditionellen Duschkabinen mit dem Becken sind sie eine deutlich teurere Dusch-Variante, weil sie eine entsprechende Vorbereitung der Dusch-Zone erfordern. In einen gefliesten und leicht geneigten Boden muss ein flacher Abfluss installiert werden, der schnell und anstandslos das herabfließende Wasser abziehen wird. Die Wände rund herum müssen mit hochwertigen, gleichmäßigen Fliesen verlegt werden, um die Schimmelpilzbildung zu vermeiden. Man muss also mit einer Vorbereitungsetappe rechnen.