Innentreppen: unterschiedliche Konstruktionen im Überblick
Die architektonischen Möglichkeiten des Hauses sowie Einrichtungskonzept des Bauherren sind die wichtigsten Entscheidungsfaktoren bei der Auswahl der richtigen Konstruktion für die Innentreppen. Mit heutiger Materialvielfalt wird jede Vision auch Realität.
Innentreppe – Klassik in bester Ausgabe
Geradläufiger Aufstieg an der Wand entlang ohne jegliche Wendelung oder Absatz, der auf gesamter Breite gut begehbar ist, ist die einfachste Treppenform mit dem größten Platzbedarf. Das Markenzeichen der gradläufigen Treppen ist eine klare Konstruktion, die mittels optisch leichter Holzstufen am besten unterzeichnet wird. Eleganz und dezente Anmut zeichnet auch diese Treppenkonstruktion aus. Den Platz Nummer 2 auf der Liste von den populärsten Treppenformen belegen gewendelte Treppen, die durch ihre Geometrie mit Schnörkeln jeden Wohnraum beleben. Für noch mehr Lebendigkeit sorgen sie, wenn sie aus Hölzern mit unterschiedlicher Farbgebung gefertigt werden. Immer häufiger werden sie auch aus hoch geschliffenem Sichtbeton gebaut, der mit jeder beliebigen Farbe bemalt werden kann.
Extravaganz ungewöhnlicher Formen
Unter den Treppenformen sind einige zu erwähnen, die in jedem Raum zum echten Blickfang werden. Konstruktiv scheinen sie alle Regeln der Statik und Gravitation zu verneinen, sorgen in jeder Ausführung für einen WOW-Effekt und schaffen überall ein anziehendes Architekturinteresse. Gesprochen wird von Spindeltreppen, die oft inmitten eines Raumes platziert werden; von freitragenden Treppen, die den Eindruck machen, als ob sie in der Luft schweben würden sowie von Bolzentreppen, die ein Garant für eine transparente und modern wirkende Optik sind. Bei jeder von diesen Treppenformen kommen unterschiedliche Werkstoffe zum Einsatz, die ihre ultraleichte Wirkung unterzeichnen.