Parkett oder Fußbodenteppich? Pro und Kontra

Bei der Wahl des Fußbodenbelags für seine Wohnräume kann man mittlerweile wählerisch sein. Im Angebot befindet sich u.a. Holzparkett und Fußbodenteppich. Beide Varianten weisen eine imponierende Farben- und Materialvielfalt auf, sodass keine Wünsche offen bleiben. Ein wichtiger Entscheidungsfaktor bei der Wahl ist nicht nur Ästhetik, sondern auch der Bestimmungsort.

Holzfußboden – ein Klassiker mit Luxusfaktor

Holzparkett ist schon seit Jahrhunderten als ein Statussymbol betrachtet und erhöht den Wert einer Wohnung. Langlebigkeit, Pflegeleichtigkeit und wohltuende Ausstrahlung sind ihm zugeschrieben und überzeugen immer diejenigen Wohninhaber, die in langfristige Lösungen investieren wollen und die natürliche, nachhaltige Produkte hochschätzen. Ein großer Pluspunkt von Parkett aus Holz ist eine reiche Palette an warmen Brauntönen mit verschiedenen Untertönen und Maserungen, die besonders attraktive Effekte erzielen lassen. Holzfußboden kommt perfekt in den Wohnräumen zur Geltung, die eine repräsentative Funktion zu erfüllen haben. Sie schreiben sich auch in den aktuellen Trend privater Wohlfühloase ein, zu der mittlerweile Badezimmer avancierten. Der mit Holzdielen verlegte Fußboden verleiht dem Baderaum ein luxuriöses Flair.

Teppich – preisgünstige Gemütlichkeit

Teppichboden ist im Vergleich zum Parkett preisgünstiger. Sein größter Vorzug ist, dass es eine gemütliche Atmosphäre schafft und sich weich anfühlt. Es erwärmt auch die Temperatur der Fußboden-Oberfläche, sodass man ruhig barfuß laufen kann. Im Unterschied zu Holzielen präsentieren die Teppichbeläge eine breite Farbpalette, wodurch sie einer farblichen Wohnraum-Gestaltung den Weg öffnen. Sie eignen sich aber nicht für jeden Raum. Ausgeschlossen ist ein Fußbodenteppich im Badezimmer und in der Küche. Theoretisch eignet sich der Teppich perfekt für das Kinderzimmer, aber kann sich auch schnell als unpraktisch erweisen. Die Flecken sind nämlich aus dem Teppich schwer zu entfernen. An Wärme und Behaglichkeit kann dagegen das Schlaf- und Wohnzimmer gewinnen.